Historie in Zahlen

 

Altes Amtshaus

Geschichte Wiesenbronns in Zahlen

zusammengestellt von Rosmarie Hofmann
  • 816 Erstmalige Erwähnung als Wisibrunon in den Copialbüchern des Reichsstifts Fulda.
  • 1190 -1335 Die Herren von Wisenprunnen Ministeriale der Grafen Castell tauchen als Zeugen und Käufer in verschiedenen Urkunden auf. Sie bewohnen das Wasserschloss.
  • Um 1230 Bau der ersten steinernen Kirche zum Hl. Kreuz mit mächtigem Wehrturm als Zentrum der Kirchenburg. Auch heute noch das Wahrzeichen Wiesenbronns. Die Grafen Castell hatten das Patronat.
  • 1322 Graf Hermann III. Von Castell verkauft unter anderem seinen Anteil an Wiesenbronn an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg.
  • 1385 Ein weiteres castellisches Lehen mit eigener Hofstatt haben die Seckendorf inne.
  • 1470 Als Lehensleute des Markgrafen von Ansbach sitzen die Herren von Seinsheim auf dem Wasserschloss. Ihnen folgen die Fuchs von Dornheim.
  • 1525 Im Bauernkrieg wird das Schloss zerstört, aber durch die Bauern wieder aufgebaut.
  • 1552 Schloss u. Gutsbetrieb werden im Markgräfler Krieg ausgeplündert.
  • 1546 In Wiesenbronn wird die Reformation offiziell eingeführt.
  • 1558 -1573 Streit zwischen dem Bischof von Würzburg, seiner Stadt Iphofen und Wiesenbronn um ein Waldstück. Wiesenbronn verliert ca. 100 ha Wald.
  • 1574 -1818 Fürstbischof Julius Echter beginnt den Streit um die Wüstung Dürrbach zwischen Wiesenbronn und Rödelsee gelegen. Wiesenbronn erhält schließlich das Gebiet Wachhügel. Wegen dieser Grenzstreitigkeiten wird im Abstand von 25 Jahren der Markungsumgang gehalten.
  • 1597 Wiesenbronn war unter mehrere Dorfherrschaften geteilt. Seit 1597 sind es hauptsächlich: die Grafen Castell – Remlingen die Grafen Castell – Rüdenhausen, der Markgraf von Ansbach, und das Hochstift Würzburg. Jede Herrschaft hat einen Schultheißen, die zusammen das Schultheißengericht bilden, das in zivilen Angelegenheiten Recht spricht.
  • 1618 – 48 Über die Hälfte der Bevölkerung ist an den Kriegsfolgen gestorben.
  • Leerstehende Häuser werden abgebrochen, um damit das ebenfalls zerstörte Schloss wieder herzustellen.
  • 1814 Eingliederung in das Königreich Bayern.
  • 1947 Erstmaliger Anbau von Rotwein in Wiesenbronn. Daher Rotweininsel am Steigerwald.
  • 1985 Aufbau eines Gewerbezentrums durch einheimische Betriebe. Damit Anschluss an die moderne Wirtschaft.
  • 2016 Wiesenbronn hat sich zu einer nachhaltigen Gemeinde entwickelt in der zahlreiche Arbeitsplätze in modernen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben angeboten werden. Stolz sind wir auf unsere Winzer und Landwirte. Den 1.100 Einwohnern bieten wir einen attraktiven Wohn- und Lebensraum.
Schlossgraben und Kirche

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Rathaus

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